PRESSESPIEGEL

Schattenbilder, Nachtgestalten

LIVE&LUSTIG.DE 2015 (Gilles Chevalier)

"Der Berliner Nachtgesang ist auch eine Liebeserklärung an Berlin. Berlin mit all seinen dunklen Kneipen und kaputten Gestalten." - "Kathy Kreuzberg macht sich ihren eigenen Reim auf das Leben in Berlin." - "Schattenbilder, Nachtgestalten [...] unter tosendem Applaus." - "Eindringlich und empathisch."

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Für ein Berlin der Wahrhaftigkeit

FOLKER 01/16 (Stephan Göritz)

"Auf der Bühne herrscht stilvoll drapierte Unordnung." - "Die Grenzen sogenannt politisch korrekter Antworten gelten nicht mehr in dieser Nacht, ebenso wenig wie die der Zeit." - "Kathy Kreuzberg und Phil von Friedrichshain stehen für ein Berlin der Wahrhaftigkeit, abseits von Ansichtskartenklischees."

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Denker, Dichter und junge Wilde

Thüringer Allgemeine / Thüringer Landeszeitung 2016 (Horst Gröner)

"Wer jemals die Berliner Kleinkunstszene erleben konnte - sei es im Keller eines Bezirksrathauses oder einem Hinterhofcafé im Westen, oder früher auch in einem Kulturkeller im Osten der Stadt -, der konnte nachempfinden, dass sich dieser Abend ganz groß in die Traditionen dieser Metropole einreihte."

"Es war kein Revueabend mit Songs zum Mitsummen, es gab nur wenige "Die-kenn-ichdoch"- Melodien wie "Lili Marleen", ein Präludium von Johann Sebastian Bach oder den Brecht/Weill-Song "Denn wie man sich bettet, so liegt man", dafür mit Musik unterlegte, scharf formulierte Worte, die dann wieder von der Sängerin im Stil eines Conferenciers mit passgenauer Mimik, Gestik und Stimmgebung in den Raum gesetzt wurden." - "Markant, zurückhaltend und doch stets präsent wurde sie dabei am Klavier von Phil von Friedrichshain begleitet."

"Nichts wurde übersehen, was Menschen umtreibt, wenn "kalt und blass über dir der Mond hängt", wenn "der letzte Funken Hoffnung als Treibholz vorbei schwimmt" - fast wie das Psychogramm einer Großstadt. Über alles gesehen war und blieb es allerdings eine Liebeserklärung an Berlin, "dieses verrückte Ding", an seine Menschen, bei denen "jeder, der irgendwie zu Schaden kam, einer zu viel war"."

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Nachtgedanken im Gehrock

LIVE&LUSTIG.DE 2016 (Carlo Wanka)

"Wohlformulierten Gedanken über Berlin und die Menschen die dort existieren." - "Sie schwelgt und nimmt einen mit in die Vergangenheit dieser Weltstadt, um einen gleichzeitig mit der Realität in Verbindung zu bringen und einen Blick in die nahende Zukunft zu wagen." - "Harmonische Stimmung mit Esprit und Feinheit einer Chansondiva" - "Ihre Songs sind Lieder der Sehnsucht, Erfahrungen aus Erlebten, Hoffnungen contra Hoffnungslosigkeit. Ob gemeinsam einsam im verrauchten Lokal, ob der Blick vom Tresen in vergangene Zeiten in Tante Emmas Laden oder nur im Barflyschein, es sind Geschichten und Anekdoten, die einen mitnehmen und träumen lassen. Ebenso, wie sie sich zurücknimmt, prescht sie bei "Erzähl doch nicht" auch nach vorne, wo das Wunderland längst abgebrannt scheint."

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